Die Einnahme von Produkten auf Basis von Kuhcolostrum gilt schon lange als Geheimtip unter TOP Athleten. Die Berichte über entsprechende Leistungssteigerungen von Weltklasse Sportlern und eigenen Beobachtungen in meiner Praxis haben mich dazu veranlasst, die Aussagen der Sportler, meine eigenen Beobachtungen und die vorliegenden Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien zusammenzufassen.

Aussagen von Spitzensportlern und eigene Beobachtungen in der Praxis:

Viele Spitzenathleten berichten über starke Leistungsschübe nach Einnahme von Colostrum. Die Sportler beobachten bessere Ausdauer – und Schnellkraftleistungen sowie kürzere Regenerationsphasen. Es bestehen weniger muskuläre Probleme zudem sind die TOP Sportler weniger anfällig für Infekte des Respirationstraktes. Außerdem heilen entstandene Sportverletzungen schneller ab und es treten weniger muskuläre Verletzungen auf. Einige Sportler berichten über eine bessere Konzentrationsfähigkeit.

Zusammenfassung von Studien über Colostrum und Sport:

Die Überprüfung von wissenschaftlichen Studien lässt die Vermutung zu, dass die Einnahme von  Kuhcolostrum einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Sportlern haben kann. Möglicherweise ist das u.a. eine Folge von kurzfristig erhöhten Plasma-IGF-1 Werten, der verbesserten intramuskulären Pufferkapazität, der Zunahme an fettfreier Körpermasse sowie der Erhöhungen von IgA im Speichel. Die Studien belegen, dass Kuhcolostrum die Immunfunktion , die Funktionsfähigkeit des Magen Darm Traktes, des neuroendokrinen – sowie des muskuloskelettalen Systems verbessert. Zur Stärkung der Immunabwehr kann bovines Colostrum in besonderen Zeiten des intensiven Trainings bzw. darauf folgenden Erholungsphasen den Abfall der IgG2-Konzentration im Serum verhindern. Das führt in der Folge zu einer geringeren Infektanfälligkeit bezüglich Atemwegserkrankungen. Es mehren sich jedoch auch die Hinweise, dass Colostrum die Leistungen insbesondere bei Ausdauersportarten steigern kann und dass auch Kraftsportler von einer Supplementierung mit Colostrum bezüglich des Muskelwachstums profitieren können.

Colostrum und Doping

Colostrum steht nicht auf der internationalen Dopingliste. Es enthält jedoch IgF1, das entsprechend gelistet ist. Keiner der von mir betreuten Sportler wurde jedoch jemals positiv auf IgF 1 getestet. Den Zusammenhang belegen unten genannte Studienergebnisse.

Vergleich der Studien bezüglich Qualität und Dosierung.

Die Studien sind leider nicht vergleichbar, weil unterschiedliche Qualitäten von Kuhcolostrum zum Einsatz kamen. Die Probanden wurden zudem auch unterschiedlichen Colostrum Dosierungen mit divergierenden Einnahmezeiträumen verabreicht.  Die Herkunft und die Verarbeitungsqualität des BC sind völlig unterschiedlich. In keiner der unten aufgeführten Studien wurde z.B. deutsches BIO – Colostrum in Premiumqualität verwendet. Das legt die Vermutung nahe, dass die Aussagen der von mir beobachteten Sportler als auch deren Erfahrungen noch besser sind als die vorliegenden Aussagen der Studienergebnisse.

Dosierungsempfehlung für Sportler

Meine Empfehlung für die tägliche Dosierung: 20 ml Flüssigextrakt oder Pulver in Kapselform: 22 mg Colostrum Pulver/kg Körpergewicht in BIO Qualität für aktive Sportler. Vor Wettkämpfen und zu Zeiten intensiver Trainingsbelastungen gibt es Sportler, die bis zu 125 ml Colostrum Bio Flüssigextrakt täglich einnehmen. Umrechnungsfaktor Flüssig Extrakt/Colostrum Pulver: (10 ml Flüssigextrakt entsprechen 720 mg Colostrum Pulver in Bio Qualität).

Eine Überdosierung ist nicht möglich. Unverträglichkeiten bestehen extrem selten, auch nicht bei Laktoseintoleranz.

Zukunftsaussichten:

Zukünftige Forschungen über den Einfluss von BC auf die sportliche Leistung wird nur dann von Wert, sein, wenn die Dosis und Dauer der Supplementierung von vergleichbar hoher Qualität des Colostrum ist und in allen Studien auch die Bioverfügbarkeit der aktiven Bestandteile des Colostrums berücksichtigt und bestimmt werden.

Folgende Inhaltsstoffe sind bisher nachgewiesen worden:

Immunglobuline
IgA (Immunglobulin A)
IgG (Immunglobulin G)
IgM (Immunglobuline M)
S-IgA (Sekretorisches IgA)
IgD und IgE

Leistungshormone, die zum Wachstum und zur günstigen Beeinflussung von Wunden beitragen und die Wiederherstellung von beschädigtem Gewebe fördern.

IgF-1

Trägt direkt zum Wachstum bei und fördert die Verbrennung von Körperfett. IgF-1 wirkt auf das Gehirn und erhöht das Konzentrations-Vermögen und stimuliert die Heilung und Regenerierung von beschädigtem Gewebe.

EgF (Epidermale Wachstumsfaktoren)

stimulieren das Wachstum der Epidermis und fördert die Wundheilung

TgF A, TgF B (TransformierendeWachstumsstoffe)

stimulieren die Aktivität der gesunden Zellen, die Zellvermehrung und die Wiederherstellung von geschädigtem Gewebe

Lactoferrin

Lactoferrin gehört zu den stärksten antiviralen und antibakteriellen Substanzen. Lactoferrin ist ein eisenbindendes Protein, das auf der Oberfläche der Schleimhäute und im Blutserum zu finden ist. Bakterien brauchen für ihre Reproduktion Eisen. Lactoferrin entzieht den Bakterien Eisen und verhindert dadurch ihre Vermehrung. Lactoferrin kann sich direkt mit Zellmembranen von pathogenen Bakterien verbinden, so dass diese durch die natürliche Immunfunktion des Körpers neutralisiert werden. Bei fast allen Immunzellen werden Rezeptoren mit Lactoferrin-Affinität identifiziert. Lactoferrin ist höchst resistent gegen Verdauung. Natürliches und intaktes Lactoferrin ist nur im BC und in der menschlichen Erstmilch zu finden. Lactoferrin enthält ein Molekül, das entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen soll, damit Augenreizungen günstig beeinflussen soll und einen ernährungsspezifischen Beitrag bei Candida Albicans aufweisen soll; ihm wird eine starke antivirale Aktivität nachgesagt.

Lactalbumin

Lactalbumin ist eine ähnliche Verbindung des Immunsystems wie Serumalbumin. Albumin wirkt desaggregierend auf Erythrozyten und Thrombozyten und trägt somit zur Verbesserung der Fliesseigenschaft des Blutes bei.

Prolinreiche Polypeptide (PRP)

ist eine kleine Eiweißkette (Polyprotein-rich-peptide = PRP) von 9 Aminosäuren in Colostrum. Diese Kette hat ähnliche Fähigkeit die Aktivitäten des Immunsystems zu regulieren wie die Thymusdrüse. Es aktiviert das geschwächte Immunsystem und hilft dabei, es dazu zu veranlassen, sich gegen krankheitsverursachende Organismen zu wehren. PRP beruhigt aber auch das überschießende Immunsystem, wie wir es oft bei Autoimmunkrankheiten finden.

Glykoproteine und Trypsin-Inhibitoren

Ihre allererste Funktion ist, die Immun- und Wachstumsstoffe im Colostrum davor zu schützen, dass sie bei ihrem Durchgang durch den Magen und am Eingang des Dünndarms verdaut werden. Sie verhindern auch, dass sich Helicobacterpylori- Bakterien, die als Ursache von Magengeschwüren bekannt sind, an der Magenwand festsetzen.

Lysozym

ist ein stark hydrolytisches Agens, das resistent gegen Säuren ist und Bakterien und Viren beim Kontakt zerstört. Es ist im Schweiß, Speichel und in den Tränen zu finden. Seit kurzem wird es in der Säuglingsnahrung eingesetzt, um die Immunabwehr von Säuglingen zu fördern.

Lactobazillus acidophilus

Lactobazillus acidophilus verhindert das Wachstum von pathogenen Bakterien im Darm.

Laktoperoxidase-Thiocyanat, plus Peroxidase und Xantinoxidase Enzyme

setzen Wasserstoffsuperoxyd frei, mit dem Bakterien oxidiert und dadurch beseitigt werden.

Leukozyten

Leukozyten stimulieren die Produktion von Interferon und verhindern das Eindringen von Viren in die Zellmembran.

Zytokine

Zytokine bestehen aus Interleukinen, regulieren die Stärke und Dauer der Immunreaktion und sind damit für den Informationsaustausch zwischen den Zellen verantwortlich. Sie verstärken die Aktivität der T-Zellen, die gegen Viren und Antigene kämpfen, regulieren die Aktivität der Lymphe, stimulieren die Produktion von Immunglobulinen und sollen einen günstigen ernährungsphysiologischen Beitrag gegen Viren und bei Krebs aufweisen.

Orotsäure

Orotsäure ist ein wachstumsfördernder Stoff, der in der Milch entdeckt wurde. Sie wirkt als Vorsubstanz der Nukleinsäure und als Hilfsenzym. Sie wird als Vorläufer von Vitamin B 13 angesehen. Sie verhindert die Bildung von Pyrimidin Nucleotiden und schützt auf diese Weise vor hämolytischer Anämie.

Oligo Polysacharide und Glyko-konjugierte Zucker

Oligo Polysacharide und Glyko-konjugierte Zucker ziehen pathogene Bakterien an und binden diese fest an sich und verhindern somit das Eindringen in intestinale Schleimhäute.

Streptokokken, Pneumokokken, Colibakterien, Salmonellen, Cryptisporidia, Giardiasis, Entamoeba, Schigella, Clostridium Difficile

Interleukin-10

Ihm wird im Rahmen der Ernährungstherapie eine signifikante antiphogistische Wirkung nachgesagt, um damit Arthritis und Entzündungen durch Infektionen oder Wunden (chirurgische Eingriffe oder Verletzungen) günstig beeinflussen zu können.

Hämopexin

Hämopexin ist ein Enzym, das die Blutgerinnung ermöglicht und Zellentzündungen verhütet.

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